Review:

Illuminate The Excessive

(Soreption)

SOREPTION sind eine weitere Band aus dem unerschöpflichen Reservoirs Schwedens, die mit „Illuminate The Excessive“ ihr erstes Lebenszeichen auf die Metal-Gemeinde loslassden.
Dabei erinnern Kerle an ihre großartigen (leider verblichenen) Landsleute DEFACED CREATION aka AEON und frühe CRYPTOPSY, sprich recht technisches Material, das trotzdem gut eingängig ist und mit einer Mischung aus US- und Schwedenschule zu überzeugen weiß. Zwar lässt sich nach vier Songs noch kein abschließendes Urteil bilden, aber die EP macht Lust auf mehr und zeigt, dass SOREPTION ein Händchen für brutalen Death Metal haben und mindestens vier gute Songs in ihrer Karriere geschrieben haben.
Der EP liegt noch eine Bonus-DVD bei, auf der ein SOREPTION-Gig zu sehen ist. Na ja. Über das Teil sollte der Mantel des Schweigens gedeckt werden. Aufgenommen in schlechter Bild- und Tonqualität wurde ein Stadtfest(!)-Gig der Band, bei dem im Publikum so ziemlich kein Metaller war. Übles Ding. Die DVD besser als Bierdeckel oder so verwenden, während sich die CD ruhig öfter im Player drehen darf.

Illuminate The Excessive


Cover - Illuminate The Excessive Band:

Soreption


Genre: Death Metal
Tracks: 4
Länge: 12:43 (EP)
Label: Listenable Records
Vertrieb: Soulfood