Mhhh, Flesh im Titel und Death Metal auf der Verpackung, das verspricht Gutes. Ich bin da FLESHCRAWL-geschädigt. Bei der Scheibe von SOIL OF DECAY lag ich mit meiner Vermutung aber nicht ganz richtig - die Ruhrpottler sind vom US-Death Metal beeinflusst und gemahnen in ihren guten Momenten an die üblichen Florida-Verdächtigen, besonders der Hang zum grooven und die gute Gitarrenarbeit tragen viel dazu bei. Und Shouter Sascha kann wie Chris Barnes klingen, wenn er wie in "Soul Raping Machine" herzhaft grunzt. Nur seine aggressiveren Einsätze klingen sehr gezwungen und irgendwie unpassend, wodurch die Parts immer recht rumpelig wirken. Insgesamt überwiegen aber die positiven Eindrücke, sowohl von ihm als auch vom Rest der Combo, da kann ich nur empfehlen, SOIL OF DECAY im Auge zu behalten, verkehrt macht man das als Deather nix!
Band:
Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 33:22 (CD)
Label:
Vertrieb:
Fear Made Flesh
Band:
Soil Of Decay
Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 33:22 (CD)
Label:
Vertrieb: