Review:

From Womb To Tomb

(Sinners Bleed)

TIPP
Fuck The Commerce 2003, Tag drei. Sinner’s Bleed sind Opener. Und was für einer! Mit einer energievollen Show und technischem Death Metal blasen sie den Anwesenden die Müdigkeit aus dem Schädel! Da war klar, dass die aktuelle CD der Berliner, "From Womb To Tomb" für ein Rezi her musste, oder? Gut, das Fuck ist nun schon ein Weilchen her, aber egal. "From Womb To Tomb” ist es auch nach längerer Zeit wert, eure Aufmerksamkeit zu bekommen. Death Metal erster Güte wird auf dem Silberling geboten, verpackt in eine unglaubliche Produktion des Soundforge Studios. Ohne lästiges Intro geht’s mit "Agony Of Selfdenial" gleich in die Vollen. Sinner’s Bleed beweisen, dass technisch anspruchsvoller Death Metal nicht ohne Groove und Eingängigkeit sein muss. Der Track hat einen unglaublichen Groove und setzt sich sofort im Hirn fest. Und auf dem hohen Anfangsniveau geht’s weiter, die ganze Platte über. Unter den acht Songs (plus einem Instrumental - nett) ist kein Ausfall, jeder der Songs ist gelungen, abwechslungsreich und mörderisch brutal. Genau so muss eine gute Death Metal-Platte sein! Über die Leistung der vier Jungs (die auf dem Silberling vom "Desilence"-Mitglied Pele gitarrentechnisch verstärkt wurden) braucht man nicht viele Worte verlieren: einfach erstklassig. So, Plattenfirmen, ran da! So, Death Metaller, ran da!

From Womb To Tomb


Cover - From Womb To Tomb Band:

Sinners Bleed


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 38:3 (CD)
Label:
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