Auch im Jahre 2008 beglücken uns die altgedienten SINNER mit einem neuen Album. Auch in ihrer gefühlten drei tausendsten Besetzung haben SINNER immer noch ihre Berechtigung. Es gibt nicht viele Bands die eine Mischung aus brachialem Hard Rock, melodischem 80er Jahre Heavy Metal und einem modernen, kraftvollen Sound zelebrieren.
Überhaupt macht es den Eindruck, dass SINNER wieder zu sich selbst gefunden haben. Die kommerzielle Anbiederungsphase („No More Alibis“), scheint ebenso vergessen zu sein, wie die eher Power Metal lastigen Tage („Nature Of Evil“). „Crash & Burn“ transferiert die Stimmung und Energie von Klassikern wie „Danger Zone“ oder „Touch Of Sin“ ins Hier und Jetzt. Dazu kommt, dass das Songmaterial, trotz des stilistisch sehr klar abgegrenzten Rahmens, sehr abwechslungsreich daherkommt. Einerseits gibt es solch brachiale Rocker wie das Titelstück, dann wieder 70er Jahre lastige Groover wie „Revolution“ oder Hymnen wie „Unbreakable“. Auch das schnelle „Fist To Face“ oder das an AXEL RUDI PELL erinnernde „Like A Rock“ sind echte Kracher vor dem Herrn. Ein dickes „Respect“ ins Ländle, dass SINNER 26 Jahre nach dem Erstlingswerk „Wild ’N Evil“ mit „Crash & Burn“ eine Platte abgeliefert haben, welche einerseits genauso hungrig und enthusiastisch auf der anderen Seite aber schlicht besser und ausgereifter klingt. Von mir aus darf das gerne noch ein paar Jahrzehnte so weiter gehen.
Band:
Genre: Heavy Metal
Tracks: 11
Länge: 41:46 (CD)
Label: AFM Records
Vertrieb: Soulfood
Überhaupt macht es den Eindruck, dass SINNER wieder zu sich selbst gefunden haben. Die kommerzielle Anbiederungsphase („No More Alibis“), scheint ebenso vergessen zu sein, wie die eher Power Metal lastigen Tage („Nature Of Evil“). „Crash & Burn“ transferiert die Stimmung und Energie von Klassikern wie „Danger Zone“ oder „Touch Of Sin“ ins Hier und Jetzt. Dazu kommt, dass das Songmaterial, trotz des stilistisch sehr klar abgegrenzten Rahmens, sehr abwechslungsreich daherkommt. Einerseits gibt es solch brachiale Rocker wie das Titelstück, dann wieder 70er Jahre lastige Groover wie „Revolution“ oder Hymnen wie „Unbreakable“. Auch das schnelle „Fist To Face“ oder das an AXEL RUDI PELL erinnernde „Like A Rock“ sind echte Kracher vor dem Herrn. Ein dickes „Respect“ ins Ländle, dass SINNER 26 Jahre nach dem Erstlingswerk „Wild ’N Evil“ mit „Crash & Burn“ eine Platte abgeliefert haben, welche einerseits genauso hungrig und enthusiastisch auf der anderen Seite aber schlicht besser und ausgereifter klingt. Von mir aus darf das gerne noch ein paar Jahrzehnte so weiter gehen.
Crash & Burn
Band:
Sinner
Genre: Heavy Metal
Tracks: 11
Länge: 41:46 (CD)
Label: AFM Records
Vertrieb: Soulfood