Review:

Infatuator

(Silent Force)

TIPP
Wau, das Album bläst mich echt um. Wo ich doch bei Silent Force erst mal an deren Debütalbum von letztem Jahr zurück denken musste was zwar keinesfalls schlecht war aber dennoch recht eintönig klang und mich kein Song so richtig umhauen konnte da irgendwo auch diese „Kick Ass“ Nummern gefehlt haben. Das sich Bands weiterentwickeln können beweist nun also das zweite Machwerk der Band um Ex Royal Hunt Shouter D.C. Cooper und es geht gleich knallhart und groovig vergleichbar mit Primal Fear zur Sache. Der Opener und gleichnamige Titeltrack „Infatuator“ rockt ab ohne Ende und D.C.`s Stimme erklimmt eine unerwartete kräftige Höhe. Nahezu jeder Song auf diesem Album klingt anders so dass hier eine Menge Abwechslung geboten wird. „Hear me Calling“ z.B. erinnert mich total an die alten guten Operation Mindcrime Zeiten von Queensryche. Sehr traditionellen melodischen Power Metal gibt’s dann mit „Promised Land“ um die Ohren der natürlich mit druckvollen Bass Drums und schnellen Riffs verbunden sind. Hymnencharakter beweist schon beim ersten Durchlauf „We must use the Power“ die ohne Probleme auch aus der Feder von Joacim Cans und Co. Stammen könnten. Empfehlen kann ich das Teil wirklich jedem der auf abwechslungsreiche Songs steht aus denen man die Emotionen und Freude an der Musik förmlich heraushören kann. Die Verbindung zwischen traditionellem Metal, ner Portion Prog Metal und natürlich auch modernem Heavy Sound ist geschaffen und sie nennt sich „Silent Force“....

Infatuator


Cover - Infatuator Band:

Silent Force


Genre: Melodic Metal
Tracks: 13
Länge: 59:48 (CD)
Label: Massacre Records
Vertrieb: Connected