Review:

Mark Of The Beast

(Sign Of The Jackal)

Nach einer Demo / Single und einer E.P. Veröffentlichung kommen SIGN OF THE JACKAL nun endlich mit dem ersten Longplayer aus dem Kreuz. Musikalisch erinnern die ItalienerInnen oft an die belgischen Helden von ACID, aber auch Combos wie alte WARLOCK, JADE oder BLACK KNIGHT haben ihre Spuren im Sound von SIGN OF THE JACKAL hinterlassen. Textlich wird sämtlichen Horror Klischees gefrönt. Besonders die alte Italo Schule à la Fulci hat es SIGN OF THE JACKAL angetan. Es wimmelt vor Dämonen und Untoten. Aber da man das Gute mit dem Wichtigsten auf Erden (Heavy Metal...was sonst???) verbinden kann, gibt es auch schöne Überschneidungen („H.M. Possession“, „Heavy Metal Demons“). SIGN OF THE JACKAL scheren sich einen Scheißdreck um sämtliche musikalischen Entwicklungen seit 1985 und liefern einfach ein richtig schönes, schnörkelloses Oldschool Metal Brett ab. Hier gilt das Gleiche wie für AXXION: Kuttenträger und KIT bzw. HOA Gänger können blind zuschlagen und werden ne gute Dreiviertelstunde bestens unterhalten. Was aber zu einem Abzug in der B-Note führt, ist der etwas dumpfe Sound. Ich weiß, dass das Ding einen betont altbackenen Sound bekommen sollte...hier wäre etwas weniger Undergroundverliebtheit besser gewesen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, denn Songs wie „Queen Of Hell“, „H.M. Possession“ oder „Night Of The Undead“ machen auch mit nicht ganz optimalem Sound einen höllischen Spaß.

Mark Of The Beast


Cover - Mark Of The Beast Band:

Sign Of The Jackal


Genre: Heavy Metal
Tracks: 12
Länge: 46:4 (CD)
Label: High Roller Records
Vertrieb: Soulfood Music