Review:

16 Sunsets In 24

(Shallow)

Was passiert wenn man ein paar junge Musiker in einen Proberaum einsperrt und sie ein paar Jahre lang KYUSS, LED ZEPPELIN oder SOUNDGARDEN hören lässt? Nun gut, keine Ahnung, aber es käme sicherlich nahe an SWALLOW heran. Die Engländer, die mit ihrem ersten Album in ihrer Bandgeschichte - bisher hatte man nur ein paar EP´s unters Volk gebracht - versuchen wollen, an die Großen ihres Genres - das so langsam aber sicher ausstirbt - anzuknüpfen, haben eigentlich alles, was man braucht, um eine gute CD zu machen: Ausstrahlungsstaren Sänger, gute Gitarristen, druckvolle Drums und diesen jammigen Sound, der ja v.a. KYUSS bekannt gemacht hat und unter Kennern auch zum Kult erhoben hat, aber es fehlt einfach der gewisse Kick, der die Band besser macht als die Masse. Also mal wieder ein Album der Art "Nicht Fisch Nicht Fleisch", obwohl die Band echt gute Tendenzen aufweist, auch ihre Lieder in Ordnung gehen, aber ein bisschen mehr Dynamik, ein paar originelle Ideen mehr und in erster Linie noch mehr Eigenständigkeit würden SWALLOW sicher gut gehen. Also sperren wir sie wieder in einen Proberaum und gucken in einem Jahr noch mal nach, was sich getan hat, oki?

16 Sunsets In 24


Band:

Shallow


Genre: Rock
Tracks: 9
Länge: 58:20 (CD)
Label: Rise Above Records
Vertrieb: Zomba