Review:

Don't Tell

(Shadowqueen)

SHADOWQUEEN kommen aus Melbourne, gehen als Trio an den Start und setzen mal Abseits der ausgetretenen Australien-AC/DC-Pfade auf modernen Hard Rock mit einem Schuss Alternative. Die Band bedient sich dabei durchaus bekannter Muster, setzt diese aber gekonnt zu einen mit der Zeit ins Ohr gehenden Album zusammen. Will meinen, moderne Gitarrenriffs, zum Teil punkige, zum Teil poppige Melodien und die fette Rhythmussektion erfinden weder sich, noch das Genre neu; machen aber durchaus Laune beim Zuhören. Dabei ist Sängerin Robbi Zana (die auch noch für Bass und Piano verantwortlich ist) mit ihrer rauchig, kraftvollem Organ (irgendwo zwischen HEART und DIE HAPPY) wohl jener Pluspunkt, welcher zu manch anderer guter Modern Hard Rock Band den Unterschied machen könnte. SHADOWQUEEN-Highlights zum Antesten: der gen Metal tendierende Titeltrack „Don’t Tell, die Powerballade „Karma“ mit grandiosem Mittelpart sowie das fett rockende „Bruised“.

Don't Tell


Cover - Don't Tell Band:

Shadowqueen


Genre: Hard Rock
Tracks: 11
Länge: 37:15 (CD)
Label: Bad Reputation
Vertrieb: GerMusica