Review:

Seven Bells

(Secrets Of The Moon)

SECRETS OF THE MOON hatten seit dem Releases ihres 2009er Albums scheinbar einige Wechsel im Line-Up zu verzeichnen, was sich aber überraschend wenig im Sound von „Seven Bells“ niederschlägt. Die Niedersachsen gehen auch hier weiterhin in Richtung SATYRICON und setzen den Schwerpunkt auf ausladenden, schleppenden Black Metal, was ihnen in der Umsetzung besser gelingt als beim Vorgänger. Kaum ein Song wirkt unnötig in die Länge gezogen, gleichzeitig ist es SECRETS OF THE MOON besser gelungen, die düstere Atmosphäre ihrer Songs besser zur Geltung zu bringen, was besonders in den letzten drei Songs des Albums deutlich wird. Im Grunde unterscheidet sich „Seven Bells“ nicht sonderlich vom Vorgängeralbum, aber die kleinen Verbesserungen und der stärkere Fokus auf die Atmosphäre machen den Unterschied aus – „Seven Bells“ ist ein atmosphärisch dichtes und handwerklich gut gemachtes Black Metal-Album, das im Gegensatz zum Vorgänger ohne Längen oder redundante Parts daherkommt.

Seven Bells


Cover - Seven Bells Band:

Secrets Of The Moon


Genre: Black Metal
Tracks: 7
Länge: 59:57 (CD)
Label: Prophecy Productions
Vertrieb: Soulfood Music