Review:

Hubris In Excelsis

(Scythian )

Sechs lange Jahre ist es her, dass SCYTHIAN uns mit ihrem letzten Album beehrten. „Hubris In Excelsis“ heißt das neue Werk der Briten – ein Hybrid aus Thrash-, Death- und Viking Metal.

Während Songs wie „Beyond The Dust“ oder „Apocaliptic Visions“ ganz atmosphärisch beginnen, wird in „As Tyrants Feast“ und „Penultimate Truth _ Ultimate Dece“ die knallharte Thrash-Keule ausgepackt – um sich im letzten Drittel, beziehungsweise zwischendurch immer wieder zum Viking Metal zu besinnen. „The Laws…“ ist nach einem düster-atmosphärischen Intro (neben dem Titelsong) wohl der schnellste und aggressivste Song auf dem Album, hier gibt es eine gehörige Portion Blackened Thrash Metal. „War Graves…“ entpuppt sich als heroisch-akustische Nummer, während der Rausschmeißer „Dystopia“ wieder aus der Kraft des Death Metal und der Epicness des Viking Metal lebt. Coole Nummer! Man stelle sich also eine Mischung aus alten SODOM mit BATHORY (zu „Hammerheart“-Zeiten) und einem ordentlichen Schuss DESASTER vor. Durchhänger gibt es auf „Hubris In Excelsis“ exzellenter Weise keine, SCYTHIAN haben hier echt so gut wie alles richtig gemacht.

Hubris In Excelsis


Cover - Hubris In Excelsis Band:

Scythian


Genre: Thrash Metal
Tracks: 09
Länge: 46:41 (CD)
Label: hells headbangers
Vertrieb: