Review:

Road To Bloodshed

(Sanctity)

Der Legende nach fahren Matt Heafy (TRIVIUM) und MEGADETH-Dave voll auf SANCTITY ab und verhalfen der jungen Combo zu ihrem Deal mit Roadrunner. Wenn die Songs des ersten SANCTITY-Demos aber von ähnlichem Kaliber wie das Dutzend Tracks ihres Debütalbums ist, hätte sich die Band eh keine Sorgen um einen Deal machen müssen. Dazu sind die Songs zu eingängig, zu melodisch und schlicht zu gut (und auch massenkompatibel), um einen A&R nicht zu überzeugen. Klar im Sound von METALLICA, PANTERA und den ganzen anderen US-Helden wurzelnd, haben SANCTITY einen Haufen packender Metalsongs geschrieben, die wie eine härtere Version von TRIVIUM klingen und von deren Fanbase im Sturm erobern werden. Sänger Jared hat ein klassische Metalröhre, die ein wenig an GOREFEST in soft erinnert, und schüttelt sich mit Gitarristenpartner Zeff knallige Riffs im Sekundentakt raus, während die beiden Herren am Bass und Schlagzeug die Songs ordentlich vorantreiben. Was dabei herauskommt, hat Hand und Fuß und das Zeug, sowohl von 40jährigen METALLICA-Veteranen und ihren Söhnen gleichermaßen geliebt zu werden. Gelungenes Debüt, Respekt!

Road To Bloodshed


Cover - Road To Bloodshed Band:

Sanctity


Genre: Metal
Tracks: 12
Länge: 45:24 (CD)
Label: Roadrunner Records
Vertrieb: Warner