Review:

Progeny

(Salome’s Dance)

Die in 2002 gegründeten SALOME’S DANCE haben sich nicht gerade der leichtesten musikalischen Kost verschrieben. Das Quartett aus Soest ordnet sich selbst irgendwo zwischen A Perfect Circle, Dream Theater, Dredg und Tool ein - "Progeny" - Nachkommenschaft. Wobei der Gesamtsound deutlich in die traurig leidende Ecke tendiert, was auch am emotional angenehmen Gesang von Manuel Wiegmann liegen dürfte. Bereits der Opener "Unseen" mischt diese melancholische Grundstimmung mit Melodie und ausreichend Härte. Das nachfolgende "Recursive" spielt dann mit laut/leise-Dynamik und das eingängige Titelstück "Progeny" offenbart lyrische progressive Gedankengänge. Dazu dann noch fast schon balladesken wie "Go" und der abschließende Rocksong "Dialogue". SALOME’S DANCE legen da einen durchaus beachtenswerten Start hin. Die gut produzierte und auch professionell aufgemachte EP gibt es unter anderem auch auf genannter Bandpage, auf welcher man ebenfalls ein bisschen was zum reinhören findet. Guter Newcomer - für die Zielgruppe zu empfehlen.

Progeny


Cover - Progeny Band:

Salome’s Dance


Genre: Progressive
Tracks: 5
Länge: 26:38 (CD)
Label: Yonah Records
Vertrieb: Alive