Review:

Welcame

(Rise Of The Northstar)

RISE OF THE NORTHSTAR sind auf "Welcame" ziemlich in-your-face und machen in den gut 50 Minuten weder Gefangene noch Kompromisse. Die sich stark von der Manga- & Animekultur beeinflusst gebenden Franzosen haben das Album schon in Eigenregie veröffentlicht und sorgten damit für so viel Furore, dass sie schlussendlich bei Nuclear Blast landeten. Wer auf eine Mischung aus prolligem Hardcore, SLAYER-Riffs, HipHop und EMMURE steht, ist hier genau richtig aufgehoben. Natürlich ist "Welcame" entsprechend dick produziert, was manchmal zu klinisch klingt, aber im Grunde gut passt. Einzelne Songs lassen sich nicht hervorheben, denn RISE OF THE NORTHSTAR bewegen sich in den Songs auf einem gleichbleibendem Niveau. Es springt dabei kein Song positiv raus, das ist ein bißchen das Manko an dem Songwriting der Pariser. Macht aber nix, denn "Welcame" funktioniert als Soundtrack im Pit sowieso am Besten und wird bei der Violent Dancing-Fraktion seine Freunde finden. Alle anderen sollten sich die Platte ein paarmal probehören, um sicherzugehen, dass sie mit dem extremem Prolllevel von Band und Platte klarkommen. Spaß macht sie auf ihre prollige Art und Weise schon. 

 

 

 

Welcame


Cover - Welcame Band:

Rise Of The Northstar


Genre: Metalcore
Tracks: 11
Länge: 49:48 (LP)
Label: Nuclear Blast
Vertrieb: Warner