Review:

The Cuckoo Clocks From Hell

(Resurrecturis)

Umsonst ist nicht viel im Leben. RESURRECTURIS sind jedoch nicht aus dem Schwarzwald, auch wenn die goldige Kuckucksuhr beim Opener anderes suggeriert. Und "The Cuckoo Clocks Of Hell" gibt es komplett zum kostenlosen Download auf der Bandpage! Mit dem im Sommer erscheinenden Buckethead Soloalbum gleichen Namens haben die italienischen Horrorfilmfanatiker natürlich nichts gemein. Nicht nur geografisch, sondern vor allem musikalisch liegen hier im wahrsten Sinne des Wortes Welten dazwischen. Denn RESURRECTURIS gehen bei ihrem Death Metal recht ambitioniert zu Werke um nicht einfach alles zu kopieren was es schon auf dem Markt gibt. Das äußert sich primär im Gesang, wobei neben klassischen Growls die cleanen Parts ins Ohr fallen, hier aber auch noch Potential brach liegt. Denn der zu gepresste Gesang passt nicht zum sonst ausgemacht ordentlichen Sound. In fast 10 Jahren Bandgeschichte mit vielen Wirrungen und Dramen, hat sich darüber hinaus die Gitarrenarbeit sehr positiv entwickelt. Grooved man teilweise recht fett durchs Land, kommen auch melodiösere Parts oder derber Lärm nicht zu kurz. Ziemlich originell und bemüht, wenn auch noch nicht perfekt. Aber so sind sie eben im Schwarzwald, ich war da des öfteren.

The Cuckoo Clocks From Hell


Cover - The Cuckoo Clocks From Hell Band:

Resurrecturis


Genre: Death Metal
Tracks: 8
Länge: -:- (CD)
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