Review:

Force Of Profanation

(Ravencult)

Blackened Thrash aus Athen? Da ist man bei RAVENCULT definitiv an der richtigen Adresse. Die Band aus der griechischen Hauptstadt liefert mit ihrem dritten Album „Force Of Profanation“ ein stimmiges Gesamtwerk ab. „Force Of Profanation“ liefert alles, was man vom Raben-Kult erwartet: Rasende Riffs, Heftiges Schlagzeug und extrem wütende Vocals – die dieses Mal nicht von Linos stammen. Mit Alexis Papatheofanous (NIGREDO, EXARSIS) konnte aber durchaus passender Ersatz gefunden werden.
„Force Of Profanation“ ist wenn man so will, ein klassisches Blackened Thrash-Werk, dem leider etwas die Höhen fehlen. Vieles klingt hier gleich, durch ein paar mehr Variationen, Solis und Tempi-Wechsel hätte das Album durchaus profitieren können. Refrains und Riffs wollen hier nicht wirklich zünden und es dauert, bis man die feinen Unterschiede heraus hört. So heben sich das als vorab veröffentlichte „Beneath The Relics Of Old“ mit etwas variablerer Arbeit an Drums und Gitarren, „Into Dephs“ mit seinem Instrumentalpart im zweiten Drittel und der recht komplexe Titelsong doch nach häufigerem Hören am Meisten hervor.
Für Genre-Fans ist „Force Of Profanation“ dennoch eine Rotation wert.

Force Of Profanation


Cover - Force Of Profanation Band:

Ravencult


Genre: Black Metal
Tracks: 08
Länge: 32:52 (CD)
Label: Metal Blade
Vertrieb: Sony