Review:

Get Fucking Slaughtered

(Ravage)

Name und Schriftzug ließ eher auf eine brasilianische Urwald-Band schließen, RAVAGE aber kommen aus Düsseldorf. Was wiederum auch keinen Rückschluß auf die musikalische Ausrichtung der jungen Band zulässt. Die ist nämlich Thrash, flotten und harten Thrash (wenn man mal von der "angedeathten" Stimme und gelgentlich Melo-Death-Parts absieht). Die insgesamt dritte Produktion der Jungs verfügt über extrem kraftvollen, professionellen Sound und orientiert sich musikalisch nicht gerade selten an Exodus meets Destruction in einer etwas dreckigeren Ausführung. Neben Dreck haben es RAVAGE mit nichts am Stecken, vor allen Dingen nicht mit Kompromissen. Außer einigen ganz wenigen kleinen Breaks zum Atemholen machen die Rheinländer Ramba-Zamba ohne Unterlass, thrashen nach vorn, dass jedes Luftholen heißen könnte, den Anschluss zu verpassen. RAVAGE kriegen dich "fucking slaughtered", soviel ist mal klar. Kurz und dick, Frauenglück? Nix, da genau das Gegenteil ist der Fall: Hart und schnell. Die CD in professioneller Verpackung gibt’s für einen schmalen Zehner unter www.totalravage.de - und das Päckchen kommt dann nicht aus Brasilien.

Get Fucking Slaughtered


Cover - Get Fucking Slaughtered Band:

Ravage


Genre: Thrash Metal
Tracks: 11
Länge: 36:41 (CD)
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