Review:

Cast In Nowhere

(Raised Banner)

Harter Tobak aus dem hessischen Lahnau landet mit diesem Datenträger in eurem Laufwerk. "Hart" jetzt nicht im Sinne von brutaler Musik - eher eine harte Mischung verschiedenster Stile. Kennzeichnend für RAISED BANNER ist der Wechselgesang (clean/grunz) und die Vermischung vieler metallischer Stilrichtungen. Es geht vom reinen Heavy Metal und Power-Metal über progressivere Töne bis hin Death/Thrash/Black. Die klare Stimme erinnert nicht selten an alte (gute) Blind-Guardian-Zeiten (also die drei ersten Scheiben). Bei manchen Songs klappt das ausgezeichnet, manchmal klingt die (klare) Stimme ein wenig bemüht ("Needs Death Release", das sich übrigens vor allem am Anfang sehr holprig anhört), manchmal scheinen die Übergänge vielleicht ein wenig zu konstruiert. Insgesamt aber gibt es nach einer kleinen Eingewöhnungszeit viel Nettes zu entdecken. Aber nur, wenn ihr euch sputet, denn die Auflage bewegt sich laut Band-Info unter 100 Exemplaren dieses nicht uninteressanten Bastards. Also brauchen nur ein paar ganz Flotte die dritte Veröffentlichung mit fünf Songs des Vierers aus Lahnau bei Wetzlar.

Cast In Nowhere


Cover - Cast In Nowhere Band:

Raised Banner


Genre: Metal
Tracks: 5
Länge: 28:26 (CD)
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