Review:

The Eleventh: Thou Shalt Be My Slave

(Pyorrhoea)

Vom „Blow“ bis zum „Rape“ sind es gerade mal 36 Minuten, doch dazwischen liegt eine gute halbe Stunde reinstes Vergnügen. Schön, dass uns Metal Mind möglich machen, die 2006er-Scheibe auch hier käuflich zu erwerben. Denn wer auf Old-School-Death mit leichten technischen Anflügen aber viel, viel mehr Groove steht, der ist hier absolut und bestens bedient. Grindige Passage haben sich dafür rar gemacht, sind einem absolut dicken Death-Sound gewichen, der gleichzeitig die Schädelbasis wie ein Beil zerteilt und mit einem dicken Mottek in die Magenkuhle kloppt. Dazu gesellt sich eine zerstörerische und antichristliche Textgewalt, die außerordentlich gut mit dem musikalischen Part harmoniert. Ein Song wie „Bad Monk“ schlägt die Brücke von den PYORRHOEA-Landsmännern Vader hin zu Schwedens Groove-Helden Hypocrisy und macht diese Scheibe beinahe zu einer legendären. Na dann mal viel Spaß beim blowen und rapen – hier geht so einiges.

The Eleventh: Thou Shalt Be My Slave


Cover - The Eleventh: Thou Shalt Be My Slave Band:

Pyorrhoea


Genre: Death Metal
Tracks: 14
Länge: 36:51 (CD)
Label: Metal Mind Productions
Vertrieb: