Review:

Inhumanities

(Pyometra)

Aus Frankfurt stammt die Death Metal-Combo PYOMETRA, die eher klassischen Death Metal im Midtempo-Bereich abliefert, als sich auf neue Experimente einzulassen. Obwohl die Riffs etwas altbacken rüberkommen, ist das Material durchweg auf höherem Niveau angesiedelt, ohne jedoch zwingende Killertracks vorweisen zu können. Die Eigenproduktion ist sauber, hat meines Erachtens aber etwas Schwächen beim Schlagzeug, was ich als nicht so druckvoll empfinde. Der Gesang passt zur Musik, hier gibt es nichts zu meckern. Stilistisch mag man SIX FEET UNDER heranziehen, um die Eigenart der sieben Songs auf dem Silberling näher zu beschreiben. Insgesamt zwar ein gutes, aber kein herausragendes Album, so dass ich mich frage, ob man mit der Scheibe wirklich größeren Wind erzeugen wird können. Leider verneine ich das für mich. Dem geneigten Hörer sei die Myspace-Seite angeraten, auf der man ein paar Songs zum Reinschnuppern findet.

Inhumanities


Cover - Inhumanities Band:

Pyometra


Genre: Death Metal
Tracks: 7
Länge: 37:35 (CD)
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