Review:

Moonlight City

(Psychopunch)

"It Remains To Be Seen" eröffnet Album Nummer 7 der schwedischen Rock’n’Roll Krachkapelle PSYCHOPUNCH melodisch furios und schreit geradezu nach Pogo und Mitgröhl. Gewohnt Hochwertiges präsentiert uns das Quartett auf "Moonlight City" - herausragen tut dabei: das hymnisch, zum Teil leise und bassdominiert, aber auch dann wieder heftig um die Ecke schauende "On My Own", das gut nach vorne gehende und gute Laune verbreitende "Another Statement" und das fast schon zu eingängige und etwas ruhigere "It Hurts Me More Than I Can Say". Die Single "No One Really Knows" kann als traditioneller PSYCHOPUNCH Rock’n’Roller ebenfalls punkten. Den passenden Sound für ihre Riffs holten sich die Jungs erneut bei Pelle Saether - auch das passt. Fazit: Auch im 10. Jahr ihres Bestehens bleiben PSYCHOPUNCH sich und ihrer Kundschaft treu - "Moonlight City" bietet zwar nichts Neues, aber genau das auf hohem Niveau, was man erwartet - ist in dieser schnelllebigen Zeit ein echtes Gütesiegel.

Moonlight City


Cover - Moonlight City Band:

Psychopunch


Genre: Rock'n'Roll
Tracks: 10
Länge: 41:13 (CD)
Label: Silverdust Records
Vertrieb: Soulfood