Review:

Party Under An Evil Empire

(Psychophones)

Die PSYCHOPHONES gingen aus einer Band namens ?Free Land Green? hervor und beackerten 6 Jahre lang die norddeutsche Tiefebene mit selbstkomponierten in Sachen Blues, Rock und Pop. Nach einigen hin und her, kam man wohl in 2002 nicht nur auf einen neuen Namen und einen neuen Sänger, sondern auf eine musikalische Neuausrichtung ? fortan unter der PSYCHOPHONES-Flagge firmierend. Das der Veröffentlichung von ?Party Under An Evil Empire? Ende 2005 erst mal ein Split folgte, nur um seit September 2006 wieder in gleicher Besetzung und wiederum mit ?Party Under An Evil Empire? anzutreten bleibt unkommentiert. Was dann auf dem Album zu hören ist, lässt sich grob als Mischung zwischen Punk und Rock?n?Roll beschreiben, wobei desöfteren das Tempo rausgenommen wird und man eine leichte Affinität zum Stonersound nicht verleugnen kann (?Monsters?). Der Opener ?Egoland? rockt ganz gut nach vorne und der folgende Titeltrack ?Party Under An Evil Empire? geht als eingängige Rockhymne durch. ?Waiting For Mrs. Right? erinnert, auch des Gesang wegen, an einen verrockten Fury-Song, ?Anarchy In The Land Of Free? klingt zu Anfang verdammt nach The Offspring und ?Psychophones? ist ein astreiner Rock?n?Roll-Song. Langeweile ist also eher nicht und auch produktionstechnisch geht das Album an sich schon in Ordnung ? etwas mehr Druck hätte aber auch nicht geschadet. Ansonsten macht ?Party Under An Evil Empire? vor allem dann Spaß wenn?s die PSYCHOPHONES flotter angehen lassen (?Sanatorium Girl?); Live sollte das aber auch durchweg funktionieren.

Party Under An Evil Empire


Cover - Party Under An Evil Empire Band:

Psychophones


Genre: Rock
Tracks: 14
Länge: 46:2 (CD)
Label: BEKEGG Records
Vertrieb: BEKEGG Records