Review:

The Shadow Gallery

(Primitive Weapons)

PRIMITIVE WEAPONS bewegen sich auf „The Shadow Gallery” in HC-Gefilden, was die Albumlänge angeht. Ok, SLAYER dürfen da nicht vergessen werden. Fakt ist, dass die Scheibe mit knapp 25 Minuten viel zu kurz ist angesichts der erstklassigen Songs, die die Jungs da draufgepackt haben. Immerhin schaffen sie es, komplexe Strukturen mit der Eingängigkeit zu kombinieren, die KYLESA so schön haben. An denen wurde sich wohl auch bei der Produktion orientiert, genau wie beim Groove. Kurzum, „The Shadow Gallery“ ist ein knackiges Metalalbum geworden, das sich neben KYLESA bei der New Orleans-Sludge-Chose, Mathcore und selbst Postcore-Geschichten bedient. Das Ergebnis kann überzeugen, vom abgefahrenen „Oath“ bis zum heftigen Einstieg in die Scheibe. Schöner Krach mit Niveau, der aber angesichts der Spielzeit nur anfixt. Da muss schnell mehr Stoff nachgeliefert werden.

The Shadow Gallery


Cover - The Shadow Gallery Band:

Primitive Weapons


Genre: Metal
Tracks: 7
Länge: 24:47 (CD)
Label: Prosthetic Records
Vertrieb: Sony Music