Review:

Metal Commando

(PRIMAL FEAR)

TIPP

Was für eine geile Platte!
Hier trifft Härte auf Melodie, in gewohnt gekonnter Weise. Abwechslungsreiches Songwriting und eine Top-Produktion.
Mat Sinner bringt die Essenz des 13. Albums mal eben auf den Punkt:

„Das Harte ist härter, das Epische epischer, das Schnelle schneller, das Düstere düsterer.“

Schon mit dem Opener "I Am Alive" zeigen PRIMAL FEAR, dass sie noch richtig Bock haben. Fetteste Gitarren und ein Monsterrefrain!
Etwas grooviger geht es mit "Along Came The Devil" weiter. Erinnert in positiver Art an JUDAS PRIEST und Mr. Scheepers zeigt hier, wie facettenreich und in was für einer Range er performen kann. 
"Halo" ist stilistisch im Bereich HELLOWEEN angesiedelt. Geschwindigkeit gepaart mit Melodie und einem epischen Chorus. 
Etwas ruhiger wird es mit "Hear Me Calling". Keine richtige Ballade, aber schöner Refrain und deutlich zurückgenommene Strophe. 
Energiegeladen und aggressiver geht es mit "The Lost And Forgotten" weiter. Dazu will man sich definitiv bewegen, und ich freue mich schon darauf, den Song live zu hören. 
"My Name Is Fear" ist vielleicht der härteste Song der Scheibe, in dem Michael Ehré schon sehr ordentlich auf sein Schlagzeug eindrischt. 
Die obligatorische Ballade ist "I Will Be Gone". 
Mein Lienlingstrack ist "Afterlife". Schön akzentuierte Gitarren, super Drums und für mich auch vom Arrangement her am Stärksten. 
"Infinity" ist der letzte und wohl melancholischste Song des Albums, gefällt mir aber auch extrem gut und bildet einen tollen elfminütigen Abschluss dieses MEGA-ALBUMS!!! 
Nicht umsonst ist es in Deutschland auf Platz 7 eingestiegen. 
Ich habe es mir gleich mal in im Dunkeln leuchtenden Vinyl gegönnt. 
Zuschlagen! Damit könnt Ihr nichts falsch machen. 

 

Metal Commando


Cover - Metal Commando Band:

PRIMAL FEAR


Genre: Heavy Metal
Tracks: 11
Länge: 57:13 (CD)
Label: Nuclear Blast Records
Vertrieb: Rough Trade