Review:

The Breach Of Atlas

(Pride Shall Fall)

PRIDE SHALL FALL haben sich mit Alexander Dietz (HEAVEN SHALL BURN) einen passenden Produzenten für ihr Debütalbum „The Breach Of Atlas“ ausgesucht, zauberte der ihnen doch einen massiven Sound hin, der bestens zum nicht minder massiven Metalcore der Bremer passt. Die zeigen sich von Brutalo-Bands Marke JOB FOR A COWBOY beeinflusst, gepaart mit starker Death Metal-Kante. Knappe 45 Minuten Dauerbeschuss sind die Folge, was anfangs noch gut klingt, aber nach hinten raus anstrengendend wird – zu ähnlich sind die Songs aufgebaut, zu ähnlich ist der Gesang. Das sind die beiden Schwachpunkte der Scheibe; Schwachpunkte, die auch von der sehr guten Gitarrenarbeit und der fetten Produktion nicht ausgeglichen werden können. „We Won’t Last Forever“ oder das coole „7th Gate“ sind für sich genommen zwar gute Songs, gehen im Albumkontext aber dank zu vieler ähnlich gestrickter Songs unter. Ein paar Breakdowns weniger und mehr Mut beim Gesangseinsatz, dann wäre „The Breach Of Atlas“ richtig fett. So ist es eine solide Debütscheibe, mit der sich PRIDE SHALL FALL als Newcomer positionieren, aber nicht von der Konkurrenz absetzen können.

The Breach Of Atlas


Cover - The Breach Of Atlas Band:

Pride Shall Fall


Genre: Metalcore
Tracks: 11
Länge: 44:54 (CD)
Label: Metal-Blanc-Media
Vertrieb: Cargo Records