Review:

The Red Mist Of Endenmore

(Powers Court)

POWERS COURT aus den USA sind das Baby von Sängerin und Gitarristin Dani Powers. Kommerziell ist das Gebräu aus kauzigen US Metal und Euro Speed welches uns POWERS COURT kredenzen beileibe nicht. Erinnert mich ein wenig an einen Mix aus den verblichenen CAULDRON BORN und den New Yorkern ZANDELLE, leider ohne deren Klasse zu erreichen.
Es hakt an drei verschiedenen Stellen: Der Sound, besonders die Drums klingen sehr nach den berühmten Pappschachteln. Die Songs: Ich bin eigentlich ein Freund kauziger Mucke à la SLOUGH FEG, aber hier weiß manchmal nicht wo denn der Song ist. Das sind mitunter richtig geile Riffs und auch Melodien aber nichts passt wirklich zusammen. Und der letzte Knackpunkt ist Madame Powers selbst. Ich bin der Letzte, der sagt dass Frauen im Metal nichts zu suchen hätten, ganz im Gegenteil. Aber Frau Powers knödelt so extrem, dass man sich fragt was zur Hölle sie da gerade im Hals hat.
Für ein Demo mag das ja in Ordnung sein, aber für die dritte - die so genannte „Make it or Break it“ - Scheibe ist das definitiv zu wenig.

The Red Mist Of Endenmore


Cover - The Red Mist Of Endenmore Band:

Powers Court


Genre: Power Metal
Tracks: 12
Länge: 43:20 (CD)
Label: Audioglobe/Dragonheart
Vertrieb: SPV