Review:

Disgraceful Supper

(Polymorph)

Mensch, was war ich überrascht, als ich die neue MCD von POLYMORPH aus dem Briefkasten fischte. Seit der "Innocent Suffering" hatte ich nix mehr von der Band gehört. Gut, ein Blick auf die Website der Jungs eröffnet die Erkenntnis, dass vor zwei Jahren eine Split mit PURGATORY veröffentlicht wurde, aber die hab ich nie irgendwo gesehen. Na, passiert. So recht berauschend find’ ich die alte POLYMORPH mittlerweile nicht mehr, aber früher war die ein echter Dauerbrenner. Im Laufe der Jahre haben POLYMORPH ordentlich dazugelernt, ohrenscheinlich, und so finden sich auf der EP fünf ziemlich fette Death Metal-Songs, die gnadenlos brutal sind und ziemlich aufs Mett hauen. Da werden jedem Death Metal-Fan die Tränen in die Augen steigen. Einmal vor Freude über die klasse Songs, zum anderen über die Tatsache, dass eine so talentierte Combo so lange inaktiv war. Was sind uns da für potentielle Knaller entgangen. Hoffentlich brauchen POLYMORPH nicht wieder so ewig lange und kommen nach acht Jahren endlich mal mit dem Nachfolger zum Debütalbum um die Ecke. Wenn das dann die Güte der EP hat, kann es mit der Band noch was werden. Was lange wärt und so…

Disgraceful Supper


Cover - Disgraceful Supper Band:

Polymorph


Genre: Death Metal
Tracks: 5
Länge: 21:30 (CD)
Label: G.U.C.
Vertrieb: SX Distribution