Review:

Full Size Nothing

(Pandora's Ball)

PANDORA’S BALL mixedn auf ihrem Debütalbum „Full Size Nothing“ fröhlich knackigen modernen Rock Marke GODSMACK und FILTER mit den Grunge (ALICE IN CHAINS lassen grüßen) und einer Prise traditionellen Metal in der Gitarrenarbeit zu einer gut nach vorne gehenden Alternative-Scheibe. In den neun Songs ist erkennbar viel Zeit und Hirnschmalz verbraten worden, immerhin haben sich die Kerle ein paar Jahre Zeit genommen und nicht den Fehler gemacht, direkt nach Bandgründung ein Album zu veröffentlichen. So weiß auf „Full Size Nothing“ jeder der Beteiligten, was er zu tun hat, wodurch das Ergebnis stimmig ist. „Bloodless“ entpuppt sich als heimlicher Hit der Scheibe, während „171 Lake Washington Blvd.” und „Challenged“ schön knackig-wütend sind und „Holosex“ die grungige Seite der Band zeigt. Manchesmal jhuat das mit dem Groove noch nicht so ganz hin, aber das wird durch die tolle, markante Stimme wettgemacht, die etwaige Schwachstellen und Längen gekonnt verdeckt. „Full Size Nothing“ ist ein interessantes Alternative-Album geworden, mit dem PANDORA’S BALL bei Freunden oben genannter Bands punkten werden dürften, auch wenn hier und da noch Möglichkeiten zur Verbesserung bestehen. Aber was soll’s, das Ergebnis kann sich auch so schon hören lassen.

Full Size Nothing


Cover - Full Size Nothing Band:

Pandora's Ball


Genre: Alternative
Tracks: 9
Länge: 51:57 (CD)
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