Review:

No Divine Rapture

(Paganizer)

TIPP
Alle Jahre wieder kommen PAGANIZER mit einem vorzüglichen Album um die Ecke, so auch dieses Jahr. Angeblich soll’s das letzte Scheibchen sein, Bandkopf Rogga will sich mehr auf RIBSPREADER konzentrieren, da ihm mit PAGANIZER die Anerkennung immer verwehrt blieb. Was nur an mangelnder Unterstützung durch die Plattenfirmen gelegen haben kann, als an der Mucke, denn die war und ist erstklassig. Old School Death Metal, wie er Anfang der Neunziger in Stockholm gezockt wurde und momentan ein Revival erlebt, man denke nur an CHAOSBREED oder BLOODBATH. Kann man den Allstar-Projekten Trendreiterei vorwerfen, sind PAGANIZER über solche Vorwürfe erhaben - die zocken den rohen Schwedentod schon seit Ewigkeiten, ganz einfach. Roh, brutal, flott, schwedisch. Hier wird der Death Metal nicht neu erfunden, hier werden keine neuen Einflüsse auf Krampf mit Death Metal verbunden (remember IN FLAMES?): "No Divine Rapture" ist eine klassische Schweden Death-Scheibe - und das macht sie so verdammt gut!

No Divine Rapture


Cover - No Divine Rapture Band:

Paganizer


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 36:41 (CD)
Label: Xtreem Music
Vertrieb: