Review:

Black Abomination Spawn

(OMEGAVORTEX)

Mit OMEGAVORTEX haben wir eine deutsche Band aus dem Bereich des Black Metal.
Sie wurde 2007 unter dem Namen AMBEVILENCE gegründet und hat sich 2017 umbenannt in OMEGAVORTEX. Die Bandmitglieder sind R. (Vocals und Gitarre), S. (Gitarre), K. (Bass) und N. (Drums).
Der Sound ist definitiv eigen, und für Menschen, die sich nicht mit den Ursprüngen des Black Metal beschäftigt haben, wird die Scheibe meines Erachtens nach nicht das richtige sein, denn mit Highend-Produktion hat das Ganze hier nichts zu tun. .
Wir haben hier diesen typisch blechernen, hallenden Sound, wie man ihn von ganz frühen MAYHEM, zu Zeiten, in denen Dead noch gesungen hat, kennt.
Es ist faszinierend, dass es heute noch Bands gibt, die sich scheinbar sagen, dass eine glasklare Produktion nicht immer alles ist.
Ja, es ist hier manchmal etwas schwierig, die einzelnen Instrumente zu differenzieren, ja, es klingt stellenweise nach Kassettenrekorder-Privataufnahme, aber ich bin mir sicher, dass diese Band live auf jeden Fall funktioniert.
Fiese, schneidende Riffs, Highspeed-Drums, extrem fiese Screams, für mich als Vertreter der alten Black Metal-Schule ein großes Werk, welches mich 45 Minuten lang gut unterhalten hat.
Infos zu OMEGAVORTEX gibt's über Facebook.
Mein Fazit:
Jeder, der mit EMPEROR, IMMORTAL oder MAYHEM in ihren Anfangstagen etwas anfangen kann, wird auch mit OMEGAVORTEX zurecht kommen.

 

Tracklist:

1. Netherworld Descendant
2. Cosmic Horror Maelstrom
3. Violent Transcendence
4. Void Possessor
5. Soul Harvest
6. Stellar Death
7. Gateways
8. From Obscurity (Instrumental)
9. B.A.S.

 

Black Abomination Spawn


Cover - Black Abomination Spawn Band:

OMEGAVORTEX


Genre: Black Metal
Tracks: 9
Länge: 33:31 (CD)
Label: Invictus Productions
Vertrieb: Invictus Productions