Review:

The Prophet of Evil

(Nostradameus)

Nachdem also Nostradameus bereits mit ihrem Debüt Album deutlich auf die Tube drückten es es sogar schafften das diesjährige Wacken Open Air zu eröffnen kommt hier das zweite Werk der Melodic Speed Freaks „The Prophet of Evil“. Ihren Trademarks sind die jungen Schweden treu geblieben und so gibt es mit Songs wie „Hymn to the Lands“, „Gathering Resistance“ oder „The Power´s in your Hands“ mächtig starke Knaller um die Ohren die durch die harten und schnellen Gitarrenriffs und durch die melodiereichen Refrain Parts sofort zu überzeugen wissen. Nostradameus spielen nicht diesen klischeehaften True Power Speed Metal sondern bringen viele eigene Ideen mit in ihre Musik ein was dem ganzen Album noch den gewissen Schliff verpasst, es knallt, es rock und mit „Requiem (I will honour thy Name)“ gibt es sogar noch eine emotionale Klavierballade die zwar durchgehend ruhig bleibt aber dennoch durch das sanfte Gitarrensolo unter die Haut geht. Den abwechslungsreichsten Song haben Nostradameus jedoch mit dem 11 Minuten Song „The final Battle“ auf das Album gepackt der langsam beginnt und sich dann immer mehr steigert und unter chorartigem Refrain endet. Also Special Bonus Track gib es dann noch ein Cover von dem Europe Song „Scream Anger“ allerdings um einiges schneller und vor allem deutlich härter eingespielt!

The Prophet of Evil


Cover - The Prophet of Evil Band:

Nostradameus


Genre: Power Metal
Tracks: 11
Länge: 53:55 (CD)
Label: AFM Records
Vertrieb: Connected