Review:

Damage Done

(No Turning Back)

NO TURNING BACK haben vor nicht langer Zeit eine Split mit THE DEAL rausgebracht, auf der erst gegen neue Einflüsse im heiligen Hardcore-Sound (Stichwort: Metalcore) gewettert wurde und dem Hörer dann ein gepflegtes Old School-Brett um die Ohren gehauen wurde. Dementsprechend hätte ich auch nicht erwartet das NO TURNING BACK von ihrer Linie abweichen - das haben sie auch nicht getan. Die Holländer auf "Damage Done" reinrassigen Hardcore eingetütet, der New Yorker Bands in nichts nachsteht, außer dass NO TURNING BACK wahrscheinlich das NYCHC-Tattoo um den Bauch fehlt hehe. Während die Gitarrenfront typischen HC-Riffs zockt und enormen Druck aufbaut, keift sich Sänger Martijn wie der typische HC-Sänger durch die Songs, irgendwo zwischen Brüllen und Bellen. NO TURNING BACK bieten auf "Damage Done" nichts weltbewegend Neues, können aber mit einer soliden HC-Platte überzeugen, die Fans der alten Schule gefallen und ihre Freunde finden wird. Live geht die Chose dazu mächtig ab, da spürt man die Energie, die auf dieser Platte schon heftig ist, um einiges mehr. Und nicht mit der Scheibe von Dark Tranquillity zu verwechseln…

Damage Done


Cover - Damage Done Band:

No Turning Back


Genre: Hardcore
Tracks: 14
Länge: 28:44 (CD)
Label: GSR Music
Vertrieb: