Review:

Night Viper

(Night Viper)

Ganz neu bei dem finnischen Label Svart Records sind NIGHT VIPER, die sich erst 2014 gegründet haben. Heavy Metal heißt der Stahl, aus dem Fünf geschmiedet sind, wobei hier und da auch immer wieder psychodelische, Stoner oder Blues-Momente durchschimmern – Was nicht n8ur dem mächtig tiefen Bass-Spiel sondern auch der leicht bluesigen Stimme von Frau Johansson geschuldet ist. Während Songs wie „Night Viper“, „The Hammer“ , „Faces In The Mirror” mächtig in Gas und Hart-Stahl geben (und „Run For Cover“ sogar leichte Thrash-Momente mit sich bringt),geht es in „Never Be Enslaved“ oder „The Wolverine“ etwas gemächlicher zu – hier kommt etwas Stoner-Feeling auf und die Stimme der Sängerin kommt besser zur Geltung. Dass NIGHT VIPER auch längere Stücke können beweisen das düster beginnende „Course Of A Thousend Deaths“ und „Warrior Woman“ das so genial zwischen doomigen Gitarren am Anfang und knackigem Heavy Metal mit coolem Refrain pendelt.


NIGHT VIPER haben durchaus Potential, und auch wenn diese Scheibe einen noch nicht ganz aus der Bahn reißt, dann tut es vielleicht die nächste.

Night Viper


Cover - Night Viper Band:

Night Viper


Genre: Heavy Metal
Tracks: 09
Länge: 38:39 (CD)
Label: Svart Records
Vertrieb: