Review:

Necrology

(My Own Grave)

MY OWN GRAVE sind alte Hasen, „Necrology” ist Release Nummer Sieben der Schweden. Dementsprechend routiniert geht die Bande in den elf Songs zu Werke und hat eine mächtige Death Metal-Breitseite raus, die keinen Stein auf dem anderen. Dabei geht das mit einer druckvollen Produktion ausgestattete Langeisen stärker in Richtung US Death Metal als heimischen Schwedentod zu frönen, auch wenn sich Letzterer immer wieder in der Gitarrenarbeit findet („Incineration“). Die versteht es überhaupt gut, sich in des Hörers Hirnwindungen zu fräsen und gibt dem Geballer die richtige Mischung aus Brutalität und Melodie, wie das so viele Schwedenbands können. Shouter Mikael hat ich über die Jahre zu einem grundsoliden Vertreter seiner Zunft entwickelt und liefert eine varbiable und gute Leistung ab, was sich so auch für die Herren an Drums und Bass sagen lässt. „Necrology“ hat eine Handvoll sehr guter und eine Handvoll guter Songs, die unterschiedlich genug ausfallen, um nicht die gute halbe Stunde zu einem kurzweilig-brutalen Vergnügen zu machen und Fans gepflegten US-Gebretters genauso wie CENTINEX-jetzt-DEMONICAL-Freunden zu gefallen.

Necrology


Cover - Necrology Band:

My Own Grave


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 35:43 (CD)
Label: Pulverised Records
Vertrieb: Soulfood