Review:

Beer Fueled Mayhem

(Murderer´s Row)

Dem ersten Eindruck nach stammen MURDERER’S ROW aus Boston, so bierselig-aggressiv klingen die Songs der neuen Scheibe "Beer Fueled Mayhem". Aber nix da, die Rotte nennt New York ihre Heimat. Und wer um die Rivalität zwischen den beiden Ostküsten-Städten weiß, sollte sich mit Mutmaßungen über die Herkunft besser zurückhalten, wenn er einen Fan der Band trifft. Immerhin reicht die Band die Hand zu Versöhnung und hat neben Harly Flanagan (CRO-MAGS) auch Jimmy Gestapo von den DROPKICK MURPHYS ins Studio eingeladen, die beide jeweils einen Song veredeln. Die elf Tracks der Scheibe sind gradliniger Streetpunk mit leichtem Oi!-Einschlag, versehen mit catchy Refrains und vielen Mitgröhlparts. Perfekte Partymucke, wenn die ersten Biere gezischt worden sind. Klavier und Hammond Orgel sorgen dabei für etwas Abwechslung, charakteristischen Merkmal der Combo bleibt aber der rauhe Gesang, der an NASHVILLE PUSSY erinnert, ebenso das durchweg hohe Tempo der Songs, die dabei immer eingängig genug bleiben, um sie auch mit Druck auf dem Kessel noch mitgröhlen zu können. So soll das sein!

Beer Fueled Mayhem


Cover - Beer Fueled Mayhem Band:

Murderer´s Row


Genre: Rock'n'Roll
Tracks: 11
Länge: 31:18 (CD)
Label: Rebellion Records
Vertrieb: Rebellion Records