Review:

IV: Symptoms Of Existence

(Mother Of Mercy)

MOTHER OF MERCY haben schon einige Veröffentlichungen auf den Buckel, „IV: Symptoms Of Existence” ist dabei ihr Bridge9-Debüt. Die Mitt-90er sind der Haupteinfluss im Sound der Band aus Pennsylvania, gepaart mit einer guten Kante Thrash Metal. RINGWORM oder die grandiosen ONLY LIVING WITNESS sind gute Anhaltspunkte dafür, wie die zehn Songs klingen. Ehrliches Handwerk quasi, schnörkellose, brutale Songs, die sowohl HC-Kids als auch dem Thrash Metal-Fan von nebenan gefallen werden („Swinging The Chain“). Die Produktion ist entsprechend rau, der Sänger mächtig angepisst und im negative Stimmung verbreiten, und die Gitarren immer beim Wechselspiel von Hardcore und Metal zu finden. MOTHER OF MERCY variieren das Tempo der Scheibe gekonnt („Drown“), ohne den nötigen Groove aus dem Fokus zu verlieren, so dass „IV: Symptoms Of Existence” durchweg gut im Ohr hängen bleibt und Live garantiert für anständig große Moshpits sorgen wird. Die Scheibe ist eine grundsolide Angelegenheit, mit der niemand was falsch machen kann, vorausgesetzt ein Faible für Mitt-90er-Hardcore ist da.

IV: Symptoms Of Existence


Cover - IV: Symptoms Of Existence Band:

Mother Of Mercy


Genre: Metalcore
Tracks: 10
Länge: 29:0 (CD)
Label: Bridge9 Records
Vertrieb: Soulfood Music