Review:

... Looking Back At Me

(Monkey Business)

Es war einmal eine Zeit, da hatten amerikanische Metaller viel Haarspray in der Frisur, waren pink geschminkt und hatten enge Leoparden-Hosen an. Ach ja: Und sie machte weiche Musik, die auch kleinen Mädchen gefiel. Also so wie HIM heute. Nur noch schlimmer. Genau in Richtung Ratt, Poison und Konsorten zielt auch MONKEY BUSINESS (die haben ihren Band-Namen wohl nicht umsonst aus dem Skid-Row-Repertoire geborgt). Zwar sind die Herrschaften nicht so kacke angezogen, wie die Vorreiter anno dunnemal, dafür haben sie deren Musik eins zu eins ins Präsens gelupft. Drei Songs erinnern fast plagiativ an die Zeit der tuntigen Poser, natürlich ist mit "Kinda Love" auch eine amtlich-schleimige Semi-Ballade dabei. Musikalisch ist bei den drei Titeln alles im Lack, da gibt’s nette Akustik-Melodien, rockige Parts, alles was Haarspray-Röckerchen braucht. Nur die Stimme beginnt in lauteren Parts schnell zu nerven, weil zu kreischig. Für Verehrer der damaligen Heroen sicherlich nicht übel, alle anderen haben eh nicht so weit gelesen. Weitere Informationen unter www.mkmpromotion.net oder auf der Homepage der Kapelle.

... Looking Back At Me


Cover - ... Looking Back At Me Band:

Monkey Business


Genre: Hard Rock
Tracks: 3
Länge: 14:1 (CD)
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