Review:

In The Valley Of No Light

(Moder)

Sachen gibt’s. Wer hätte gedacht, dass in nem Kuhdorf wie Stemmen ne Metalband zu finden ist? MODER nennt sich der Haufen (auch wenn mittlerweile nicht mehr alle in Stemmen wohnen) und bringt mit "In The Valley Of No Light" bereits sein drittes Demo raus. Old School-Death/Thrash ist das Gebot der knapp zehn Minuten, in denen MODER keine Gefangenen machen und keine Zeit für langweilige Intros oder so’n Zeug verschwenden. Die Jungs geben beim Opener und Titeltrack gleich richtig Gas, verlieren aber durch die undergroundige Produktion (positiv gesagt…. eigentlich ist nur schepperig und undifferenziert) aber an Durchschlagskraft. Das zieht sich durch das gesamte Demo wie ein roter Faden, durch die schlechte Produktion stellen sich MODER selber ein Bein und lassen den Hörer oft nur ahnen, was für Potential in dem Song steckt. Bei "Lichtbringer" haben MODER sogar ein kleines Solo eingebaut, das im dumpfen Sound aber untergeht. Mit einer vernünftigen Produktion und ein wenig mehr Abwechslung im Songwriting können MODER was werden, mal abwarten was die Zukunft bringt.

In The Valley Of No Light


Cover - In The Valley Of No Light Band:

Moder


Genre: Death Metal
Tracks: 4
Länge: 9:47 (CD)
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