Review:

Misery Speaks

(Misery Speaks)

TIPP
Good old Dan Swanö hat sein legendäres Unisound wieder aufgemacht und ist dort fleißig am arbeiten. Eine Band, die ihn dabei besonders beeindruckt haben dürfte, sind MISERY SPEAKS, die ihr Aleveran-Debüt in Schweden haben mixen lassen. Mehr als gekonnt schlagen die Münsteraner den Bogen von Schwedentod-Glanzzeiten zum Metalcore-Boom der Gegenwart, ohne dbaei altbacken oder anbiedernd zu klingen. Wenn sich, wie beim tollen Opener "First Bullet Hits", Moshparts und hochmelodische schwedische Gitarren treffen, mag das nicht mehr absolut originell sein - perfekt umgesetzt und schlicht mitreißend ist es allemal! "I Am Never Enough" wartet danach mit einem unwidstehlichen Chorus auf, der an AMON AMARTH erinnert, und von einem Metalcore-typischen Knüppel-Part abgelöst wird, der wiederum in einen heftigst groovenden Part mündet. Hammer! So geht es in jedem Song, Altbewährtes wie die melodische Gitarrenarbeit geht mit Moshparts und anderem Metalcore-typischen Elementen eine Symbiose ein, die durch das hervorragende Songwriting erstklassig in Szene gesetzt wird. "Misery Speaks" wird Schwedentod-Fanatiker ebenso glücklich machen wie Metalcore-Kids und MISERY SPEAKS ganz weit nach vorne bringen. Zu Recht!

Misery Speaks


Cover - Misery Speaks Band:

Misery Speaks


Genre: Death Metal
Tracks: 12
Länge: 48:44 (CD)
Label: Alveran Records
Vertrieb: SPV