Review:

Of Malice And The Magnum Hearts

(Misery Signals)

Licht und Schatten, Höhen und Tiefen, Fillers And Killers, Altbekanntes und Neues. Machen wir uns Nichts vor, dass sind nur euphemistische Umschreibungen für eine mittelmäßige, durchschnittliche Platte (um was anderes geht es hier ja nicht). MISERY SIGNALS haben mit "Of Malice And The Magnum Heart" eine ebensolche Scheibe erschaffen. Metalcore, wie man ihn mittlerweile kennt. Mal gefühlvoll ("The Year Summer Ended In June"), mal moshend-brutal ("In Summary Of What I Am" oder "On Account Of An Absence"), aber mit viel zu vielen langweiligen Parts und Songs. Außerdem scheint die Combo die komplette Spielzeit über mit angezogener Handbremse zu agieren, wodurch schlicht viel Power verloren geht. Da hilft auch das Namedropping in Form von Devin Townsend (hat die Scheibe produziert) nicht mehr viel. MISERY SIGNALS sind fitte Mucker, knallen live sicher, aber "Of Malice And The Magnum Heart" zu kaufen, ist so sinnvoll wie eine dritte Ohrmuschel am Kopf haben zu wollen.

Of Malice And The Magnum Hearts


Cover - Of Malice And The Magnum Hearts Band:

Misery Signals


Genre: Hardcore
Tracks: 10
Länge: 43:8 (CD)
Label: Ferret Music
Vertrieb: