Review:

Withering In The Concrete

(Minor Utopia)

MINOR UTOPIA sind ein Trio aus Rostock, das auf seinem Debütalbum eine Mischung aus Heavy,- und Thash Metal auffährt und sich dabei gar nicht mal schlecht anstellt. Die einzigen Mankos auf „Withering In The Concrete“ sind das noch nicht wirklich treffsichere Songwriting und das sehr weit im Vordergrund stehende Organ von Gitarristin Michel(-le), deren kratzige, monotone, bisweilen schief wirkenden Schreie an eine Doro mit schwerer Bronchitis erinnern. Die Band geht ein wenig wie eine über weite Strecken gelungene Mischung aus HOLY MOSES und VELVET VIPER durch und hat etwa mit den Stücken „Shards And Blue“, „Pneuma“, „Dead Moon“, „Hole In The Sky“ oder „Blacklist“ viel hörenswertes bis gutes Material am Start, auch wenn das Album nach hinten raus etwas langatmig wird. Bis auf die angesprochenen Abzüge in der B-Note ist „Withering In The Concrete“ ein solides, kraftvoll produziertes Werk, das mit Sicherheit seine Freunde finden wird. Für einen Erstling absolut in Ordnung.

Withering In The Concrete


Cover - Withering In The Concrete Band:

Minor Utopia


Genre: Heavy Metal
Tracks: 13
Länge: 51:22 (CD)
Label: STF Records
Vertrieb: CMS