Review:

Something Like That

(Mikeyla)

MIKEYLA ist eine erst 19 Jahre junge Dame aus Schweden - sieht gut aus und hat eine noch bessere Stimme - das ist mal Fakt. Mit ihrem Debüt "Something Like That” setzt sie dann auch voll auf Mainstream à la Pop meets Modern Rock. Eben so wie er schon Acts wie Avril Lavigne, Gwen Stefanie oder Anastacia in die internationalen Charts gebracht hat. Stimmlich kann MIKEYLA (dank kräftigem Organ) da ohne weiteres mithalten, der Großteil der Songs auf "Something Like That” passt auch, allerdings fallen das fast schon als puren Pop zu verstehende "Not Your Clown" und das offensichtlich zu bemüht auf modern gemachte "Happy Worst Day" da schon etwas ab. MIKEYLA lässt aber meistens den Gitarren genügend Raum und tendiert Richtung Rock, wenn auch der Anteil ruhigere Songs doch recht hoch ist. Das an eine Marta Jandová Performance erinnernde Openerdoppel aus der Single "The Lie" (gute Laune Rock fürs Radio mit Ohrwurmcharakter Marke "Going Under") und der sehnsüchtig anmutenden Halbballade "Calling" sind auf jeden Fall mal starke Tracks. Auch das temperamentvolle "Young & Stupid", die kraftvolle Ballade "Wait" und das kurze, aber heftige "Mad Mad World" machen Spaß. Easy Listening für den Sommer, keine Frage - Ecken und Kanten gibt es nämlich keine. Damit sollte dem Airplay nichts im Wege stehen, so dass in jenen Playern in denen sich desöfteren Scheiben von Die Happy und Evanescence drehen, auch für MIKEYLA mal ein paar Runden drin sein sollten.

Something Like That


Cover - Something Like That Band:

Mikeyla


Genre: Rock
Tracks: 12
Länge: 41:4 (CD)
Label: B-Factory Music
Vertrieb: DA