Review:

I Live To Fast To Die Young

(Michael Monroe)

Bei der Review zum neuen Album von MICHAEL MONROE darf man sich diesmal durchaus recht kurz fassen. Denn was die ehemalige HANOI ROCKS Frontsau hier mit gewohnt guter Laune präsentiert ist ein tolles, auf den Punkt kommendes Album welches dem Titel „I Live To Fast To Die Young“ alle Ehren macht. Der eröffnende Pogo-Track „Murder The Summer Of Love“ gibt die generelle Richtung vor; Spaß solls machen. Für einen Retro-Klassiker wie „Can't Stop Falling Apart“ würden Jagger & Co. gar auf Drogen verzichten – und der mit einem SLASH-Solo veredelte Titeltrack würde in einer gerechteren Welt im Radio hoch und runter laufen. Und die ruhigeren Tracks des Albums wie „Antisocialite“ und „Dearly Departed“ sind dabei durchaus auch zu den Highlights zu rechnen uns setzten gekonnt einen Kontrapunkt zu den schnellen 2 ½-minütigen Punk-Rockern. Tja, MICHAEL MONROE hat sich da in 2022 ein ganz eigenes Stück High-Energy-Rock für die Nach-Corona-Zeit-Festival-Saison gezimmert. Dabei bedient „I Live To Fast To Die Young“ die Punk-Fraktion genauso gekonnt wie Altrocker vom Stones-Flügel und die Sleaze-Fans. Party On Garth (wer das noch kennt) – MICHAEL MONROE rockt.

I Live To Fast To Die Young


Cover - I Live To Fast To Die Young Band:

Michael Monroe


Genre: Rock'n'Roll
Tracks: 11
Länge: 38:6 (CD)
Label: Silver Lining
Vertrieb: Warner