Review:

Four Seasons

(Melancholic Seasons)

Allüberall feiern Veröffentlichungen, Bands und Festivals Jubiläen und Geburtstag. Onkel Udo mit dem „Balls To The Wall“-Album, das legendäre Festival Metal in Vouziers am 1. November oder das „Heavy Sound“ in Poperinge. Um mal nur drei Feierbiester zu nennen. Dass sich auch MELANCHOLIC SEASONS da einreihen – war ehrlich gesagt – nicht unbedingt zu ahnen, als 1998 „In My Eyes“ erschien und das Metal Inside so etwas wie eine CD-Kritik dazu veröffentlichte. Ende März 25 feierten die Hessen den 30-Jährigen. Und schenkten sich selbst und ihrer anscheinend recht treuen Hörerschaft diese EP „Four Seasons“. Weniger Pizza, mehr Power-Metal-Thrash: Vor den neuen Song „Just Seasons Pt.4“  – den Appetithappen des neu angekündigten Albums – stellten die Jungs die neu bearbeiteten „Just Seasons“-Parts 1-3 und ergänzten Sie mit ein paar Zwischenspielen. MS goes Quadrophenia sozusagen. Mit THE WHO haben Rodgauer natürlich dennoch wenig gemeinsam. Aber wer Metallica mag, der liegt sowohl mit dieser EP als auch mit dem neuen Song, der wegen Kevins Grunts gehörige Death-Metal-Schlagseite hat, weiterhin richtig. „Four Seasons“ erscheint ausschließlich digital (Spotify zum Beispiel), der YouTube-Link ist unten zum. Klicken da. Das erneut schnieke Artwork stammt erneut von Timon Kokott, den dicken Mix fabrizierte Manu Renner von den Überlärm. Das nächste Album, das versprechen MELANCHOLIC SEASONS, kommt dann in einer physischen Version.

 


 

 

Four Seasons


Cover - Four Seasons Band:

Melancholic Seasons


Genre: Thrash Metal
Tracks: 8
Länge: 24:19 (EP)
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