Review:

Undenieable

(Mecca)

Als MECCA vor neun Jahren die Melodic-Rock Bühne betraten, wurden sie mit Applaus und Freudenschreien empfangen. Zu recht, war das Debüt doch eine Klasse Scheibe, nicht zuletzt auch dank Jim Peterik (ex SURVIVOR, PRIDE OF LION) der als Gitarrist, Songwriter und Produzent mit von der Partie war.

Nun beim zweiten Streich geht es auch ohne dessen Mithilfe. Sänger Joe Vana arbeitet diesmal mit dem schwedischen Produzenten Tommy Denander an dem Album, welches nach wie vor höchsten Qualitätsansprüchen standhält. War beim Debüt TOTO und SURVIVOR (logischerweise) noch stark zu spüren, finde ich diesmal mehr Dramatik und Theatralik in den Songstrukturen, was mich hin und wieder an STYX denken lässt. Stark ist die Tastenarbeit, Keyboard oder Piano, mal klassisch in den Balladen, mal modern in den Rockern. MECCA 2011 bleibt sich treu und hat sich dennoch erneuert; die Leichtigkeit ist etwas der Dramatik gewichen, hat dadurch aber an Tiefe gewonnen. Genre-Anhänger werden nicht enttäuscht 11 unverbrauchte, zeitgemäße und dabei doch vertraut klingende AOR Nummern warten darauf entdeckt zu werden.

Undenieable


Cover - Undenieable Band:

Mecca


Genre: Hard Rock
Tracks: 11
Länge: 53:20 (CD)
Label: Frontiers
Vertrieb: Soulfood