Review:

Playground Of The Damned

(Manilla Road)

Die Herren aus Wichita, Kansas sind auf ihre alten Tage noch mal richtig produktiv geworden. So ist „Playground Of The Dead“ schon das 6te Album seit ihres Comebacks von 2001. MANILLA ROAD haben es dem gemeinem Metalfan noch nie einfach gemacht, hat man sich jedoch erst einmal an den eigenständigen und kauzigen Stil MANILLA ROADs gewöhnt, so wurde man immer wieder mit grandiosen Hymnen und Melodien für die Ewigkeit belohnt. MANILLA ROAD sind mit ihrem Mix aus 70er Okkult Rock und klassischem US Power Metal neben BROCAS HELM und CIRITH UNGOL immer die „etwas andere“ Band gewesen. Kann nun das neue Machwerk gegen die eigenen Klassiker anstinken? Leider nicht wirklich. Einerseits sind die wirklich magischen Momente zu rar gesäht („Brethern Of The Hammer“ und das Ende von „Art Of War“) und andererseits spottet der Sound jedweder Beschreibung. Zu MANILLA ROAD passt bestimmt keine Andy Sneap oder Tue Madsen Produduktion, aber was die Jungs hier auffahren hat nicht einmal Rehearsalraumniveau. Sehr schade, zumal die Produduktion den eh schon nicht optimalen Eindruck der neuen Songs noch weiter runter zieht. Ich zieh' mir jetzt erstmal die „Crystal Logic“ rein und hoffe, dass Mark Shelton und seine Mannen mit dem nächsten Output die Kurve noch einmal bekommen werden.

Playground Of The Damned


Cover - Playground Of The Damned Band:

Manilla Road


Genre: Heavy Metal
Tracks: 8
Länge: 46:46 (CD)
Label: Shadow Kingdom
Vertrieb: Import