Review:

Synoré

(Magnacult)



Hüpf Holland Hüpf: Und zwar zu modernen Thrash-Klängen, vermischt mit neuen Einflüssen, Metalcore, wenig Death- und progressiverem Extrem-Metall. Doch wie auch ihre Nationalmannschaft will MAGNACULT nicht so richtig zu gefallen, obwohl die Voraussetzungen eigentlich stimmen. Die Songs sind hart, abwechslungsreich, manchmal groovt es sogar. Die Scheibe ist verdammt gut produziert, die Songs klingen anspruchsvoll, das Cover ist stimmig und chic, wenn der Käufer auf Digi-Packs steht. Und dennoch rauscht "Synoré" irgendwie identitätslos an einem vorbei. Schuld sein könnte die trotz des Wechsels zwischen rauem Schreien und tieferen Grunzen reichlich monotone Stimme Sebastiaans. Oder die doch reichlich vorhersehbare Tingelei immer wieder hin zu ausgelutschten Downbeats. Als MEGNACULT dann auch noch die "Motherfucker"-Keule (zum Beispiel in "Unheard Fake Words") herausholen ist’s genug. Hup Holland Hup? Nicht mit dieser Band.

Synoré


Cover - Synoré Band:

Magnacult


Genre: Thrash Metal
Tracks: 10
Länge: 34:54 (CD)
Label: Rusty Cage
Vertrieb: H'art