Review:

Sex, Violence, Death

(Lowbrow)

Jaja, damals, früher, als alles noch besser war. Wir sind ja Kilometer zum Bus gelaufen, der noch mit Kohle fuhr und uns in die Schule brachte und das bei Wind und Regen, acht Tage die Woche, früher war die Woche nämlich noch länger...... wo war ich? Ach ja, früher. Als es Obituary noch gab und kurz nach derem Ende Six Feet Under entstanden und Allen West dort Unterschlupf fand. Als er sich mit Kiffkopp Chris Barnes überwarf, verließ Allen flugs die Band und stellte Lowbrow auf die Beine. Dort macht er nun schon seit zwei Platten, was am besten kann: Old-School-Riffs aus dem Ärmel zaubern. Die ganze Mucke klingt wie Obituary, Six Feet Under und Co. Grunzer Rich klgint dann auch wie eine Kopie der alten Helden, hat dabei aber genug Charisma, um nicht zu einer bloßen Kopie zu verkommen. Wer also amerikanischen Old-School-Death Metal mag, sollte sich diese Scheibe nicht entgehen lassen und sich eine halbe Stunde guter alter Dröhnung gönnen!

Sex, Violence, Death


Band:

Lowbrow


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 36:24 (CD)
Label: Crook’D Records
Vertrieb: