Review:

End Of Time

(Lost Dreams)

Die ersten Sekunden von „End Of Time“, dem dritten LOST DREAM-Album lassen aufhorchen: da wird in feiner alter Göteborg-Manier die Gitarre bearbeitet. DECAMERON, anyone? UNANIMATED? Aber schon ist es vorbei mit der Herrlichkeit und die Wirklichkeit hat uns wieder. Schon der zweite Songs „Rise Of The Dead“ schleppt sich eintönig dahin, besonders der Sänger macht da eine ganz schlechte Figur, so gelangweilt-eindimensional er das ins Mikro grunzt. Mit ähnlichem Auf und Ab geht es weiter: auf ein, zwei gute Momente folgen endlos lange, komplett langweilige Minuten. Standard, 08/15, Durchschnitt, nennt es wie ihr wollt. „End Of Time“ braucht niemand, der auch nur eine Göteborg-Scheibe im Schrank stehen hat. Die können das alles besser. Außer der Produktion, die dank Fredman Studios in der Bundesliga spielt. Das war aber auch alles, der Rest bewegt sich höchstens in der zweiten Liga.

End Of Time


Cover - End Of Time Band:

Lost Dreams


Genre: Death Metal
Tracks: 12
Länge: 58:22 (CD)
Label: Reartone Music
Vertrieb: Twilight