Schön glubschige Augen auf der CD, die unsereins höchstens aus dem
Biounterricht an der Schule kannte. Die Band in trashigen Horroroutfits,
irgendwo zwischen dreckigen Orcs und nicht mehr ganz zeitgemäßen Kiss. Und
das ganze versuchen uns die ohnehin manchmal geistig auf einer etwas anderen
Schiene fahrenden Finnen als "Smash Hit" zu verkaufen der da oben im Radio
rotiert. Heißt nix, wissen wir, aber der Song ist schon sehr witziger Metal
Pop ohne anbiedernd zu sein. Gesanglich bietet der Protagonist zwar keine
Höchstleistung, aber vergrault auch keine Hörer durch zickiges Gekeife,
olles Grummeln oder pathetische Phrasendrescherei sondern bietet textlichen
Nonsens auf hörbarem Niveau. Die Musik ist rockig, nicht zu dreckig in der
Radioversion, nicht zu glatt in der normalen Version. In Deutschland wird
dieser pseudo 80er-Metal-Hit wohl kaum smashen, aber als schicker Ohrwurm
mit Undergroundcharakter der sich einer großen Anhängerschar erfreuen
könnte, könnte es werden! Der zweite Track "Biomechanic Man", der ebenfalls
kaum über die hitverdächtige 3min Grenze hinauskommt, ist dann aber schon
gleich nicht mehr so cool und ziemlich simpel ohne wirklich zu rocken. Ob
das reicht um ein Album abzuliefern, das begeistert, wage ich doch sehr zu
bezweifeln, aber kurz glühen wird der Stern von Lordi auf jeden Fall.
Band:
Genre: Heavy Metal
Tracks: -
Länge: -:- (Maxi)
Label: Drakkar
Vertrieb:
Biounterricht an der Schule kannte. Die Band in trashigen Horroroutfits,
irgendwo zwischen dreckigen Orcs und nicht mehr ganz zeitgemäßen Kiss. Und
das ganze versuchen uns die ohnehin manchmal geistig auf einer etwas anderen
Schiene fahrenden Finnen als "Smash Hit" zu verkaufen der da oben im Radio
rotiert. Heißt nix, wissen wir, aber der Song ist schon sehr witziger Metal
Pop ohne anbiedernd zu sein. Gesanglich bietet der Protagonist zwar keine
Höchstleistung, aber vergrault auch keine Hörer durch zickiges Gekeife,
olles Grummeln oder pathetische Phrasendrescherei sondern bietet textlichen
Nonsens auf hörbarem Niveau. Die Musik ist rockig, nicht zu dreckig in der
Radioversion, nicht zu glatt in der normalen Version. In Deutschland wird
dieser pseudo 80er-Metal-Hit wohl kaum smashen, aber als schicker Ohrwurm
mit Undergroundcharakter der sich einer großen Anhängerschar erfreuen
könnte, könnte es werden! Der zweite Track "Biomechanic Man", der ebenfalls
kaum über die hitverdächtige 3min Grenze hinauskommt, ist dann aber schon
gleich nicht mehr so cool und ziemlich simpel ohne wirklich zu rocken. Ob
das reicht um ein Album abzuliefern, das begeistert, wage ich doch sehr zu
bezweifeln, aber kurz glühen wird der Stern von Lordi auf jeden Fall.
Would You Love A Monsterman
Band:
Lordi
Genre: Heavy Metal
Tracks: -
Länge: -:- (Maxi)
Label: Drakkar
Vertrieb: