Review:

The Arockalypse

(Lordi)

Was erwarten die Fans von LORDI wohl nach den ersten beiden Alben der Monster? Richtig, einen fetten Gitarrensound und kleine Hits am Stück. Und seid beruhigt. Denn "The Arockalypse" bietet genau dies! Trotz des Wechsels am Bass und Keyboard bleiben die Skandinavier also ihrem Stil treu und rocken von Beginn an mit "The Deadite Girls Gone Wild" kräftig los. Die Riffs drücken die Melodien gehen sauschnell ins Ohr und die Texte sind einfach eine große Party. Ich meine Titel wie "The Night Of The Loving Dead" oder "Chainsaw Buffet" dürfen einfach nicht zu ernst genommen werden. Es zählt der Spaß und Freude die diese Musik bereitet und sie ist heavier denn je. Von schnelleren Nummern bis hin zu Midtempo Groovern ("Good to Be Bad") ist das ganze Spektrum geboten und auch Gastmusiker fanden den Weg auf "The Arockalypse". Ex-KISS-Gitarrist Bruce Kulick, Udo Dirkschneider und Jay Jay French beteiligen sich musikalisch und Dee Snider vertont sich als Radiomoderator beim Intro "SCG3 Special Report" und berichtet über eine einfallende Monsterinvasion. Mein Favorit unter den bisherigen LORDI Alben bleibt jedoch weiterhin das Debütalbum, da Nummern der Marke "The Devil Is A Looser" einfach nicht getoppt werden können. Außerdem empfinde ich eine Spielzeit von knapp 38 Minuten doch etwas sehr knapp geraten. Trotzdem starkes Album und ich freu mich jetzt erst mal auf eine hoffentlich bald kommende Tour. LORDI rocken und bringen mächtig Spaß.

The Arockalypse


Cover - The Arockalypse Band:

Lordi


Genre: Heavy Metal
Tracks: 10
Länge: 37:17 (CD)
Label: Drakkar
Vertrieb: